Dem Zellersee entlang von Markelfingen nach Hegne
Am Bahnhof Romanshorn ist die Achtergruppe komplett, womit sie wie immer gut gelaunt die Fahrt mit dem Thurbo via Konstanz nach Markelfingen antritt. Es ist schönes warmes Herbstwetter angesagt, doch schon bei Uttwil lernen die Reisenden die neblige Seite des Oktobers kennen. In Markelfingen angekommen treffen die Wanderer nach kurzer Wanderzeit zufällig(?) auf eine Bäckerei/Conditorei. Hier stärken sich alle mit einem Kleinen Kaffee und einem Croissant. Jetzt geht die Wanderung erst richtig los, indem schnell die erste Anhöhe auf dem Bodanrück erreicht ist. Doch leider versperrt der Nebel die freie Sicht Richtung Radolfzell, Singen und Hohentwiel. Bald verlässt die Gruppe das freie Feld und in einem gepflegten Wald durchquert sie die Naturschutzgebiete Bündlisried und Fischerweiher. Das Mittagessen verdienen sich die Wanderer endgültig mit einem Abstecher auf die Anhöhe über Allensbach. Hier treffen sie ca. ½ Stunde zu früh ein, da auf dem Hügel herrlicher Sonnenschein herrscht, aber der Nebel sich noch immer hartnäckig über dem See hält. Immerhin ist der Blick frei in die Alpsteinkette, den Seerücken und den Stammerberg.
Zum Mittagessen geht’s dann in ein Restaurant direkt an den Zellersee hinunter. Nach dem Essen geniessen die Wanderer bei herrlichem Sonnenschein die ruhige Stimmung am See. Alsbald geht die Wanderung weiter erneut bergauf. Über einen verschlungenen Pfad durchqueren die Turner erstmals die ewige Autobahnbaustelle Singen-Konstanz. Über abwechslungsreiches Gelände erreicht die Gruppe den Bahnhof Hegne, von wo es mit dem Seehas zurück Richtung Amriswil geht.
Heini Roth